Kaffee ist ein Grundnahrungsmittel der Morgenroutine vieler Menschen. An manchen Tagen ist das Einzige, was uns aus dem Bett holt, der Gedanke an eine köstliche Tasse heißen Kaffee, die in der Küche auf uns wartet. Es mag so aussehen, als ob das Verlangen nach Kaffee harmlos ist, aber warum wir uns nach Kaffee sehnen, hat seine Wurzeln in Sucht und Psychologie.
Bevor wir darauf eingehen, warum Sie nach Kaffee verlangen, sollten wir darauf hinweisen, dass der allgemeine Konsens darin besteht, dass Kaffee in Maßen nicht schädlich ist. Eine Langzeitstudie kam zu dem Schluss, dass das Trinken von gefiltertem Kaffee in den meisten Bevölkerungsgruppen mit einer längeren Lebensdauer verbunden ist (Sie können hier einen Artikel über diese Studie lesen). Sie können damit beginnen, Ihren Kaffeekonsum zu reduzieren, wenn Sie sich Sorgen über Ihr Verlangen nach Kaffee machen. Oft ist es sinnvoll, den Kaffeekonsum um ein bis zwei Tassen pro Tag zu reduzieren.
Koffein
Sommaire
Es sollte Sie nicht überraschen, dass Koffein süchtig machen kann. Obwohl der Begriff Suchtmittel in alltäglichen Gesprächen oft beiläufig verwendet wird, wird er häufiger in klinischen Situationen verwendet. Eine Sucht bezieht sich insbesondere auf den wiederholten Konsum einer Substanz, obwohl dies schädliche Nebenwirkungen hat. Während dies für manche Menschen auf Koffein zutreffen kann, erleben die meisten Menschen keine Koffeinsucht und entwickeln stattdessen eine Koffeinabhängigkeit.
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Obwohl Abhängigkeit der Sucht ähnlich ist, bedeutet dies nicht unbedingt, dass es Nebenwirkungen gibt. Ihr Körper wird abhängig von Koffein, um normal zu funktionieren. Sie werden Entzugserscheinungen verspüren, wenn Sie aufhören, Kaffee zu trinken oder eine Koffeinabhängigkeit entwickeln.
Möglicherweise haben Sie leichte Entzugssymptome erlebt, wenn Sie jemals Kaffee trinken mussten oder Ihre Morgentasse ausgelassen haben. Zu den Koffein-Entzugssymptomen gehören Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Schwierigkeiten, Ihre Aufmerksamkeit zu lenken.
Gewohnheit
Auch wenn Sie keine Koffeinabhängigkeit haben, können Sie trotzdem nach Kaffee verlangen. Menschen entwickeln sehr schnell Gewohnheiten, und wenn sich eine Gewohnheit einmal verfestigt hat, kann es sehr schwierig sein, sie zu brechen. Es dauert mindestens zwei Wochen, bis sich Gewohnheiten gebildet haben, und bei manchen Menschen kann es mehr als zwei Monate dauern. Wenn Sie seit Jahren jeden Morgen Kaffee trinken, dann haben Sie diese Angewohnheit höchstwahrscheinlich tief verwurzelt.
Auch ohne die körperliche Abhängigkeit kann die psychische Abhängigkeit, die Sie aufgrund Ihrer Gewohnheit von Kaffee haben, schwer zu durchbrechen sein. Es dauert ungefähr zwei Wochen, um eine neue Gewohnheit zu bilden, und es kann noch länger dauern, eine schlechte Gewohnheit zu ersetzen.
Wenn Sie auf Kaffee verzichten möchten, ersetzen Sie Ihre Routine durch eine andere Aktivität, bei der Sie normalerweise Kaffee trinken würden. Ein flotter Spaziergang, ein Kreuzworträtsel oder ein Frühstück sind gute Möglichkeiten. Wählen Sie etwas, das Ihre Aufmerksamkeit erfordert und Sie nicht an den Kaffee denken lässt, den Sie nicht trinken.
So Reduzieren Sie Ihren Kaffeekonsum
Kaffee kann ein langfristiger Gesundheits- und Wellness-Booster sein, aber es gibt einige Umstände, die es erforderlich machen, Kaffee zu reduzieren oder ganz zu eliminieren. Wenn Sie ein langjähriger Kaffeetrinker sind, kann die Nachricht, dass Sie ihn nicht mehr trinken sollten, verheerend sein. Glücklicherweise gibt es einige Dinge, die Sie tun können, um Ihren Kaffeekonsum zu reduzieren oder zu eliminieren.
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Koffein-Probleme
Die häufigste Ursache für die meisten Nebenwirkungen von Kaffee ist Koffein. Manche Menschen müssen aus Gründen der Herzgesundheit Koffein reduzieren, und andere finden, dass Koffein auch am frühen Tag sie nachts wach hält. Die Umstellung auf entkoffeinierten Kaffee ist eine einfache Möglichkeit, Koffein loszuwerden, ohne auf Ihre Lieblingstasse zu verzichten.
Sie sollten Ihre Koffeinaufnahme schrittweise reduzieren, wenn Sie sich Sorgen über die Auswirkungen von Koffein machen. Sie werden Entzugserscheinungen verspüren, wenn Sie zwischen zwei und vier Tassen Kaffee pro Tag nicht mehr trinken. Versuchen Sie, die Anzahl der Tassen alle paar Tage um eine zu reduzieren. Reduzieren Sie Ihre Aufnahme auf nur eine Tasse und trinken Sie am nächsten Tag nur noch eine halbe Tasse. Dieser allmähliche Entwöhnungsprozess wird die Schwere Ihres Entzugs verringern, wenn Sie eine Koffeinabhängigkeit entwickelt haben.
Magenprobleme
Koffein ist nicht immer das Problem. Menschen mit Darmproblemen können von einem Arzt angewiesen werden, ebenfalls Kaffee zu vermeiden. Für diese Personen kann es schwieriger sein, einen geeigneten Ersatz zu finden. Menschen mit Magen-Darm-Problemen können von Gerbsäure betroffen sein. Gerbsäure ist in Tee und Kaffee enthalten, also müssen Sie nicht nur Ihre Tasse Kaffee gegen eine Tasse Tee austauschen. Grüner Tee hat einen geringeren Anteil an Koffein und Gerbsäure, was ihn für manche zu einer guten Wahl macht. Ein zugelassener Arzt ist die beste Quelle, daher sollten Sie einen Arzt aufsuchen, wenn Sie glauben, dass Kaffee Ihre Gesundheit beeinträchtigen könnte.
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Andere Gründe
Wenn Sie keinen medizinischen Grund haben, Kaffee zu vermeiden, kann es tatsächlich schwieriger sein, Ihren täglichen Koffeinkonsum zu reduzieren, da keine externe Motivation besteht, die Sie dazu zwingt. Normalerweise ist es für diese Leute am besten, ihre Routine vollständig zu ändern und eine unterhaltsame, ablenkende Aktivität anstelle von Kaffee einzubeziehen. Der Austausch von Kaffee gegen koffeinfreien oder grünen Tee mag für einige funktionieren, aber viele Leute stellen fest, dass sie wieder in ihre Kaffeegewohnheit zurückfallen, da ihre Routine so ähnlich ist.
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Sport kann eine große Ablenkung sein. Wenn Sie beispielsweise Ihren Kaffee durch einen Spaziergang ersetzen, können Sie sich sportlich betätigen und Körper und Geist beschäftigen.
Müssen Sie Ihren Kaffeekonsum Reduzieren?
Wir haben dies bereits ein wenig berührt, aber es muss wiederholt werden. Kaffee ist gut für die langfristige Gesundheit, auch für Menschen, die ansonsten gesund sind. Abgesehen von medizinischen Diagnosen gibt es keinen Grund, Kaffee aus Ihrem Speiseplan zu streichen, es sei denn, Sie vermuten, dass er Sie in irgendeiner Weise negativ beeinflusst.
Schlafstörungen, Nervosität und Angst können durch Kaffee verschlimmert werden, wenn Sie viel davon trinken. In diesem Fall ist es wahrscheinlich der beste erste Schritt, auf einige Tassen pro Tag zu reduzieren. Sie werden vielleicht feststellen, dass nur das Trinken von ein oder zwei Tassen pro Tag die Nebenwirkungen beseitigt, die Sie vermeiden wollten.
Fazit
Echte Koffeinsucht ist selten, und obwohl es in einigen Fällen vorkommt, ist es viel wahrscheinlicher, dass Ihr Verlangen nach Kaffee von einer Kombination aus Koffeinabhängigkeit und Gewohnheit herrührt. Wenn Sie eine körperliche Abhängigkeit von Koffein haben, kann eine langsame Reduzierung Ihres Kaffeekonsums Ihnen helfen, den unangenehmen Entzug zu vermeiden, der mit dem Aufbrechen dieser Abhängigkeit einhergeht.
Eine Kaffeegewohnheit kann genauso schwer zu brechen sein, wenn Sie keinen festen Plan haben. Sie können Ihre Kaffeegewohnheiten ändern, indem Sie Sport treiben oder andere Aktivitäten ausführen. Dies wird Ihnen helfen, Ihr Gehirn zurückzusetzen und Ihren Kaffeekonsum zu reduzieren.
Sie sollten sich gut überlegen, ob Sie beim Kaffee Abstriche machen sollten. Es hat sich gezeigt, dass Kaffee die Langlebigkeit erhöht, und ansonsten können gesunde Menschen Kaffee trinken, ohne schädliche Nebenwirkungen befürchten zu müssen. Bevor Sie Ihre Ernährung umstellen, konsultieren Sie einen Arzt, wenn Sie vermuten, dass Sie an einer Krankheit leiden.
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